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Barnes, C. (2009). An Ethical Agenda in Disability Research: Rhetoric or Reality? In D. M. Mertens & P. E. Ginsberg (Eds.), The Handbook of Social Research Ethics (pp. 458–473). SAGE Publications, Inc. https://dx.doi.org/10.4135/9781483348971.n29

Zusammenfassung

In diesem Kapitel werden Schlüsselthemen in der Entstehung der emanzipatorischen Behindertenforschung mit besonderem Bezug auf die britische Literatur besprochen. Es beginnt mit einer kurzen Erörterung der Forschungsethik in Bezug auf die aufkommende Kritik an der traditionellen Art und Weise der Erforschung von Behinderung. Insbesondere werden hier die theoretischen Standpunkt und die entmachtende Rolle von Forschungsexperten beleuchtet. Danach beschäftigt sich das Kapitel mit Schlüsselmerkmale einer ethischen oder emanzipatorischen Behindertenforschung in Übereinstimmung mit einem sozialen Modellrahmen (Oliver, 1992). Durch politische und soziale Veränderungen sollen Menschen mit einer Behinderung gestärkt werden. Gleichzeitig muss besser üner den Prozess der Behindertenforschung informiert werden. Der dritte Abschnitt befasst sich mit dem Problem, dass zu wenig Aufmerksamkeit auf wichtigen Debatten, wie z.B. die Wahl der Methodologie und der Datenerhebungsstrategien und deren Umsetzung bei der Durchführung von Behindertenforschung, liegt.

https://dx.doi.org/10.4135/9781483348971.n29